Kein Kahlschlag entlang der Gashochdruckleitung

In der Februar-Ausgabe der OMZ berichteten wir über den geplanten Kahlschlag im Bereich der Gashochdruckleitung zwischen Bahnhofsallee und Sperberweg. Auf einer Breite von sechs Metern sollten die über Jahrzehnte gewachsenen Gehölze zum Schutz der Gashochdruckleitung entfernt werden. Jetzt ist im Ausschuss für Umwelt und Klima eine Kompromisslösung vorgestellt worden.

Es sollen nur noch die Bäume in unmittelbarer Nähe der Trasse entnommen werden, die durch ihr Wurzelwerk die Gasleitung beschädigen könnten. Welche Bäume das sein werden, muss noch geprüft werden. Ursprünglich sollte das kleine Wäldchen komplett gerodet werden.

Mit einem Schreiben an den Vorsitzenden der EWE, Stefan Dohler, hat der Bürgerverein seine Besorgnis über dieses Vorhaben zum Ausdruck gebracht.

Der Bürgerinitiative ist es gelungen, eine einvernehmliche Lösung mit der EWE herbeizuführen, mit der alle Beteiligten gut leben können. Die Sicherheit der Anwohner im Bereich der Gashochdruckleitung ist gewährleistet und der Moorweg mit dem kleinen Wäldchen bleibt weitestgehend in seiner jetzigen Form erhalten. Rechts und links der Trasse sollen neue Bäume angepflanzt werden

Der ca. 500 Meter lange Bereich ist für die Kreyenbrücker ein beliebter Spazierweg und soll nun als geschützter Bestandteil der Landschaft ausgewiesen werden. Erfreulich ist, dass dieser konstruktive Dialog aller Beteiligten zu einem akzeptablen Ergebnis geführt hat.

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