Vor der Durchführung der satzungsgemäßen Angelegenheiten berichtete der 2.Vorsitzende der Reit- und Fahrschule Oldenburg (RFO), Harald Götting, über den Fortschritt der Bautätigkeiten auf dem Gelände des „Hof-Ahlers“ auf dem die RFO derzeit ihr neues Quartier errichtet. Die Anlage an der Sandkruger Straße 214, die 1967 bezogen worden war und damals zu den modernsten Anlagen ihrer Art gehörte, ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den heutigen Standards der Pferdehaltung. Aufgrund neuer Tierschutzrichtlinien müssen die einzelnen Pferdeboxen deutlich vergrößert werden. Das bedeutet, dass an alter Stelle die Anzahl der Pferdeboxen dementsprechend reduziert werden müsste. Ein wirtschaftlich vertretbarer Betrieb der Anlage wäre nur schwer machbar. Der neue Standort an der Sandkruger Straße 116 bietet den Pferden wesentlich mehr Platz, zu jeder Box gehört auch ein kleiner Außenbereich, den die Pferde selbständig erreichen können. Auch wird für das Wohlbefinden der Pferde ein Solarium eingebaut. Durch die günstige Lage im Stadtsüden ist eine unmittelbare Anbindung an die weitläufigen Felder und Weiden der Hunteniederung gegeben. Über den Fortschritt der Baumaßnahmen informiert ein Bautagebuch auf der Homepage der RFO.
Nach der sehr interessanten Präsentation, setzte der Vorsitzende des Bürgervereins nach einer Schweigeminute zum Gedenken an die verstorbenen MitgliederInnen mit seinem Jahresbericht fort und berichtete mit Verweis auf das Veranstaltungsprogramm von den im letzten Jahr stattgefundenen Aktivitäten. Es wurde exemplarisch auf einige Veranstaltungen des aktuellen Veranstaltungsprogramms hingewiesen. Das Veranstaltungsprogramm für das 2. Halbjahr ist derzeit in Arbeit.
Nach Kenntnisnahme des Kassen- und Kassenprüfungsberichts wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Der Schatzmeister, Manfred Scholz, machte deutlich, dass aufgrund der Preissteigerungen das jährliche Beitragsaufkommen nicht mehr auskömmlich ist. Das Geschäftsjahr 2024 schloss mit einem Defizit von 842 Euro ab. Nachdem der Mitgliedsbeitrag seit über 15 Jahren konstant geblieben war, wurde der Mitgliederversammlung eine moderate Betragserhöhung ab 2026 vorgeschlagen. Es wurde vom Vorstand vorgeschlagen, den Mitgliedsbeitrag für Einzelpersonen auf 10 Euro pro Jahr und für Ehepaare/ Lebensgemeinschaften auf 15 Euro pro Jahr festzulegen.
Diesem Beschlussvorschlag wurde einstimmig zugestimmt.
In den sich anschließenden Wahlen wurden alle VorstandsmitgliederInnen einstimmig wiedergewählt. Franz-Josef Burdiek, der viele Jahre als stellvertretender Vorsitzender, als Beisitzer und auch als Reiseleiter im Vorstand tätig war, stellte sich aus persönlichen Gründen nicht wieder zur Wahl. Ihm verdanken wir viele schöne Fahrten und Reisen und danken ihm auf diesem Wege recht herzlich dafür. Zum Kassenprüfer wurde Heinz Tombrägel gewählt. Ingrid Jentsch hat viele Jahre die Kasse des Vereines geprüft und ist bei dieser Wahl nicht wieder angetreten. Wir danken ihr ebenfalls recht herzlich für ihr langjähriges Engagement zum Wohle des Vereins.




v.li. nach re.
Oswald Kaiser (stellv. Schatzmeister), Mechthild Tourneur (Beisitzerin), Wolfgang Tourneur (Kassenprüfer), Christian Lausch (stellv. Vorsitzender), Klaus Raschke (Vorsitzender), Angelika Kaiser (Beisitzerin), Ursula Burdiek (Beisitzerin), Helga Roolfs (Schriftführerin), Manfred Scholz (Schatzmeister), Heinz Tombrägel (Kassenprüfer).
nicht auf dem Foto:
Burkhard Krohn (stellv. Schriftführer), Monika Freese und Claudia Eisenheim (Beisitzerinnen)
Foto: privat