Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag

Der Volkstrauertag wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen.

Am Volkstrauertag gedenken wir der Gefallenen aller Nationen beider Weltkriege und der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, erinnern mahnend an die Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus. 

Jedes Jahr trifft sich der Vorstand des Bürgervereins mit Vertretern der christlichen Kirchen, Vertretern der Bundeswehr und vielen Gästen am Volkstrauertag bei den Denkmalen im Dorf Bümmerstede und an der Sandkruger Straße, um der Toten der vergangenen Kriege zu gedenken. Immer in der Hoffnung, dass sich so etwas nicht wiederholen mag. Aber diese Hoffnung ist trügerisch. Kriege in Europa und im Nahen Osten zerstörten jäh diese Hoffnung, unsere Hoffnung auf Frieden.

Der Volkstrauertag ist ein besonderer Gedenktag, der uns viel zumutet. Er erinnert uns an die Millionen Opfer der Weltkriege und auch der Kriegstoten unserer Tage, an die vielen Manschen, an die Frauen und Kinder, Mütter und Väter, die ihr Leben verloren haben und das taten sie nicht freiwillig. „Die eigentlichen Verlierer der Kriege sind immer die Eltern, die Frauen, die Mütter“, sagte einst die Künstlerin Käthe Kollwitz (1867-1945).

Hans Koschnick, Bremer Bürgermeister und Mitglied des Bundestages hat einmal gesagt:

„Wir müssen in Europa begreifen, dass durch 2 Weltkriege viel Leid in die Familien getragen worden ist und dass wir einen neuen Weg brauchen.

Die jungen Menschen schaffen es leichter als wir, die wir belastet sind aus unserer Geschichte“.

Der Volkstrauertag ist ein besonderer Gedenktag, der uns viel zumutet.

Die Erinnerung muss wachgehalten werden und wir müssen alles dafür tun, damit sich derartige Ereignisse nicht wiederholen.

Oberstleutnant Sievers von den Streikräften aus den Niederlanden und Vorstandsmitglied, Oswald Kaiser, bei der Kranzniederlegung
vl. Angelika Kaiser, Pfarrer Sibbel, Klaus Raschke, Oswald Kaiser, Oberstleutnant Sievers (NL), Oberstleutnant Pfeil, Burkhard Krohn, Josef Diekes
Pfarrer Sibbel spricht das Totengedenken

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